DRK verzichtet auf Adventsprogramm

Aufgrund der Coronapandemie hat sich das DRK schweren Heizens dafür entschieden, sein Adventsprogramm abzusagen. Aber eine Überraschung gab es natürlich trotzdem!

„Es sollte ja gerne etwas anderes sein als im vergangenen Jahr“, betont Anneliese Nissen, Vorsitzende des DRK-Orstverein Treia e. V. Auf dem Tisch in der Altenbegegnungsstätte sind unzählige kleine und große weiße Sterne aus Pappe ausgebreitet. Daneben stehen Kisten gefüllt mit filzummantelten Pflanzen, die mit zarten Lichterketten umwickelt sind. „Die Sterne werden auf eine Nadel gesteckt an deren Ende eine Perle schimmert. Und dann heften wir sie an die Stacheldrahtblumen.“ Die Damen des DRK-Ortsvereins haben schon einige Stunden mit den Vorbereitungen verbracht, Sterne ausgestochen, kleine Kärtchen mit Weihnachtsgrüßen ausgeschnitten, gelocht und an Bändchen geknüpft.

Mit diesem vorweihnachtlichen Gruß möchten sie alle Treianer Senioren über 75 Jahre zum 1. Advent überraschen. „Wir haben wegen der so rasant steigenden Infektionszahlen alle Veranstaltungen, auch unseren Adventskaffee, schweren Herzens abgesagt“, erklärt sie. „Auch deshalb möchten wir in diesen schwierigen Zeiten ein wenig Licht in die Häuser tragen.“ Bereits im vergangenen Jahr hatten sich die Damen des DRK-Ortsvereins Treia auf den Weg zu den Senioren gemacht. Die Resonanz war durchweg positiv. „Dieses Feedback über die Freude, die wir gebracht haben und die Dankbarkeit, die wir spürten ­– das hat uns motiviert es wieder zu tun.

150 weihnachtliche Grüße haben Vorstand und Bezirkshelferinnen vorbereitet und im Dorf verteilt – immer verbunden mit einem Lächeln und ein paar lieben Worten.

Beitrag veröffentlicht von:
Claudia Kleimann-Balke
Bezirkshelferinnen Regine Schmidt und Rita Hansen (v. l.) haben dabei geholfen, den Treianer Senioren eine vorweihnachtliche Freude zu bereiten. © Kleimann-Balke