Hollingstedt macht sauber

Bei sonnigem und frühlingshaftem Wetter wurde die „Aktion sauberes Dorf“ durchgeführt. 

Unter guter Beteiligung fand am 19. März das diesjährige Müllsammeln statt. Eine gemeinsame Aktion, die schon seit mehreren Jahren in Zusammenarbeit der Freiwilligen Feuerwehr und der Jägerschaft Hollingstedt stattfindet. Auch in diesem Jahr fanden sich etliche helfende Hände am Treffpunkt Buswendeplatz ein. Dort wurden Gruppen gebildet, die jeweils festgelegte Straßen und Wege absammelten. Im Ortsteil Friedrichsfeld wurde am Dörpshuus zur Müllsammelaktion gestartet. Der gesammelte Müll wurde dann in einen Container an der Sporthalle verbracht, um von dort aus der Entsorgung zugeführt zu werden. Nach der erfolgreichen Aktion wurde im Gerätehaus ein kleiner Imbiss eingenommen. Unterstützt wird diese Sammelaktion schon seit mehreren Jahren mit einer Sachspende von Müllbeutels und Handschuhen durch die Firma Richard Petersen aus Schleswig. Auch in diesem Jahr konnte wieder eine nicht unerhebliche Müll zusammengetragen werden.  Ein randvoller Container ist das erstaunliche Ergebnis der diesjährigen Aktion. 


Zehn Kubikmeter Müll sind kein Kavaliersdelikt, sondern eine Zumutung für Natur, Umwelt und Mitmenschen!
Im Namen der Gemeinde Hollingstedt danke ich allen Teilnehmern und Teilnehmerinnen sowie den Veranstaltern Freiwillige Feuerwehr und Jugendfeuerwehr Hollingstedt und der Hollingstedter Jägerschaft recht herzlich für diesen umweltbewussten Einsatz. Dieser Dank richtet sich auch an Mitbürger/-innen, die das ganze Jahr über bei Spaziergängen in den Feldwegen Müll sammeln und zur Entsorgung abgeben. Besonders schön zu sehen ist, dass sich viele junge Menschen an der „Aktion sauberes Dorf“ aktiv beteiligen. Sie werden nicht die Müllsünder/-innen von morgen sein! 
Gerne möchte ich noch einmal an alle Mitbürgerinnen und Mitbürger appellieren, keinen Müll außerhalb der geregelten Entsorgung in die Landschaft zu kippen. Wer das noch immer tut, der verhält sich schlichtweh unsozial und stellt sich ein Stück weit selbst ins Abseits, weil andere Mitbürgerinnen und Mitbürger diesen Unrat mühsam wieder einsammeln müssen. 
„Was Du nicht willst, das man Dir tu`, das füg` auch keinem anderen zu.“
In diesem Sinne nochmals vielen Dank an alle Umweltfreunde und –freundinnen.      

Petra Bülow, Bürgermeisterin
 

Beitrag veröffentlicht von:
Finja Henke